Umbaubeispiel: Anthrotech Trike-Liegerad wird mit Senglar zum Pedelec

von Jochen Treuz | 28.03.2013

Anthrotech-Liegerad wurde durch Senglar zum Pedelec

Fahrbereit: Das Anthrotech-Trike wurde durch Senglar zum Pedelec

Durch den Senglarantrieb entstand ein besonderes Liegerad: Das Anthrotech-Trike mit hydraulischen Trommelbremsen wurde durch unseren Umbausatz zu einem wendigen Liegerad-Pedelec mit einem kartähnlichen Fahrverhalten.

Eine Herausforderung: Die Unterbringung der Bedienelemente

Wie immer bei solchen Umbauten sind besondere Lösungen für die Unterbringung der Bedienelemente gefragt.

links Daumengas und Bremse, rechte Seite mit Schaltung und Bremse

Das Cockpit aus Fahrersicht: Linke Seite mit Daumengas und Bremse, rechte Seite mit Schaltung und Bremse

Das Daumengas als Anfahrhilfe ist so perfekt bedienbar

Gut gelöst: Das Daumengas als Anfahrhilfe ist so perfekt bedienbar

Bewährt: Der kleine, leichte und leistungsfähige Senglarantrieb

Auch bei diesem Umbaubeispiel von Senglar, kommt unser Senglarantrieb im 20-Zoll Hinterrad zum Einsatz.

Angepasste Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse

Angepasst: Die Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse

Senglarantrieb. 20-Zoll Hinterrad des Anthrotech-Liegerads

Der Senglarantrieb im Hinterrad des Anthrotech-Trikes

So konnten wir für rund 1.140,- Euro ein Trike-Liegerad zum leistungsfähigen Pedelec umrüsten.
Durch den Akku mit 418Wh lassen sich Reichweiten von etwa 75km erreichen.

Senglar Pedelec Nachrüstsatz für Anthrotech-Trike!

Wir wünschen unserem Kunden viel Spaß mit seinem Anthrotech-Trike!

Mehr zu den Anthrotech-Trikes lesen Sie hier.

Sie haben auch ein anspruchsvolles Umbauprojekt?

Fragen Sie uns!
Unter der Mailadresse info@senglar.de können Sie uns Bilder senden und Angaben zu Ihrem Fahrrad oder Liegerad machen.

Wir erstellen Ihnen dann gerne ein unverbindliches Angebot.
Sie können uns auch einfach anrufen: Unter +49 (0)6201/877472 erreichen Sie unsere Berater Christopher Herbert, Florian Palatini und Jochen Treuz.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Umbaubeispiel: Handbike wird mit Senglarantrieb zum Pedelec

von Jochen Treuz | 19.03.2013

Das fertige Gesamtkunstwerk: Der Senglar-Umbausatz im Handbike

Das fertige Gesamtkunstwerk: Der Senglar-Umbausatz im Handbike

Als wir vom Besitzer des Handbikes gefragt wurden, ob wir daraus ein Pedelec machen könnten, waren wir uns nicht sicher, ob wir das hin bekommen würden.

Es gab sehr viele Aufgaben, die zu lösen waren:

  • Einbau einer zweiten, zusätzliche Bremse
  • Umbau von Naben- auf Kettenschaltung
  • Einbau des Daumengashebels an der sich drehenden Handkurbel (Kabelführung!)
  • Unterbringung des Akkupacks
    • Der Hinterradmotor des Senglarantriebs treibt beim Handbike-Pedelec das Vorderrad an

        Senglarmotor macht Handbike zum e-Bike

        Der Hinterradmotor des Senglarantriebs treibt hier (ausnahmsweise) das Vorderrad an

          Nachrüstung von Schaltung und Scheibenbremse

            Das angelieferte Handbike hatte nur eine(!) Felgenbremse und eine Nabenschaltung. Beides musste angepasst werden.

              Scheibenbremse für Handbike-Pedelec oder e-Bike

              Hier die nachgerüstete hydraulische Scheibenbremse im Handbike (der Bremssattel fehlt noch)

              Nachgerüstet: Die Kettenschaltung am Senglarantriebs des Handbikes

              Nachgerüstet: Die Kettenschaltung am Senglarantriebs des Handbikes

              Auch für den Akku gibt es hier nur sehr wenig Platz:
              Senglar Sattelstützenakku für Handbike

              Dieses Bild zeigt gut, wie eng es bei dem Umbau war

              Unterbringung der Bedienelemente am Handbike

              Da die Handkurbel gleichzeitig auch der Lenker ist, müssen die Bedienelemente (Daumengas, Bremshebel und Schalthebel) so angebracht werden, das Kabel und Kabelzüge die Drehbewegung mit machen, nicht einfach.

                Senglar Umbausatz für Handbike mit Daumengas

                Das Daumengas wurde an der Drehkurbel angebracht, nicht einfach!

                Senglarnachrüstsatz macht Handbike zu e-Bike: LED-Bedienelement

                Auf der linken Seite: Das LED-Bedienelement

                  Einsatzbereit: Das zum Pedelec umgerüstete Handbike

                    Der Senglar-Umbausatz fürs Handbike: Viel Technik-wenig Platz!

                    Der Senglar-Umbausatz fürs Handbike: Viel Technik-wenig Platz!

                    Fahrbereit: Der Senglar-Umbausatz macht das Handbike zum Pedelec

                    Fahrbereit: Der Senglar-Umbausatz macht das Handbike zum Pedelec

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                Umbaubeispiel: Cube 29er wird mit dem Senglarantrieb zum PedelecUmbaubeispiel: Cube 29er wird mit dem Senglarantrieb zum PedelecUmbaubeispiel: Cube 29er wird mit dem Senglarantrieb zum PedelecUmbaubeispiel: Cube 29er wird mit dem Senglarantrieb zum Pedelec

                von Jochen Treuz | 28.08.2012

                Unser erstes 29er Pedelec mit Senglarantrieb: Das Cube-Hardtail

                Unser erstes 29er Pedelec mit Senglarantrieb: Das Cube-Hardtail

                Heute hatten wir zum ersten Mal Gelegenheit, ein 29er mit unserem Senglarantrieb zum Pedelec zu machen. Genauer gesagt, waren es gleich zwei nagelneue Cube-Hardtails, mit unterschiedlichen Rahmengrößen.

                Immer wieder die Platzfrage: Wohin mit dem Akku?

                Beim größeren Rahmen  passte auch der Flaschenakku mit 418Wh (36V/11,6Ah) gut in den Rahmen

                Beim größeren Rahmen passte auch der Flaschenakku mit 418Wh (36V/11,6Ah) gut in den Rahmen

                Kleiner Rahmen: Daher kam der Gepäckträgerakku zum Einsatz

                Kleiner Rahmen: Daher kam der Gepäckträgerakku zum Einsatz

                Oft die beste Möglichkeit: Der Controller in der Satteltasche

                Beim größeren Rahmen kein Problem: Die Satteltasche enthält unauffällig den Controller

                Beim größeren Rahmen kein Problem: Die Satteltasche enthält unauffällig den Controller

                Wenig Platz: Wegen der großen Räder war es schwierig den Controller in der Satteltasche unterzubringen

                Wenig Platz: Wegen der großen Räder war es schwierig den Controller in der Satteltasche unterzubringen

                Gut gelöst: Die Anbringung des PAS-Sensors

                Bei beiden Cube-Räder konnten wir den PAS-Sensor mit dem Metallring befestigen, die Magnete sind wieder in den Schraubenköpfen

                Bei beiden Cube-Räder konnten wir den PAS-Sensor mit dem Metallring befestigen, die Magnete sind wieder in den Schraubenköpfen

                Immer sinnvoll: Die Drehmomentstützen von Senglar

                Die Senglar-Drehmomentstütze wurde hier mit einer Schelle befestigt

                Die Senglar-Drehmomentstütze wurde hier mit einer Schelle befestigt

                Hier finden Sie die Drehmomentstützen in unserem Senglar-Shop

                Hier im Bild: Das Senglar-Daumengas als Anfahrhilfe

                Hier im Bild: Das Senglar-Daumengas als Anfahrhilfe

                Lassen Sie sich von uns beraten!

                Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
                Sie erreichen unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz unter +49 (0)6201/877 472 oder per Mail unter info@senglar.de

                Wir helfen Ihnen gerne weiter!

                Hier geht es zu den Umbausätzen in unserem Online-Shop

                Umbaubeispiel: Ein Dahon-Klapprad wird zum bisher kleinsten Senglar-Pedelec

                von Jochen Treuz | 30.07.2012

                Unser bisher kleinstes Pedelec mit Senglarantrieb

                Unser bisher kleinstes Pedelec mit Senglarantrieb

                Nun konnten wir zum ersten Mal ein Klapprad mit unserem Senglarantrieb zum Pedelec machen.
                Die besondere Herausforderung bestand natürlich darin, dass das geniale Dahon-Klapprad weiterhin ein Klapprad bleibt und ein Pedelec wird.

                So fängt´s an: Das erste Mal hat es schon geklappt...

                So fängt´s an: Das erste Mal hat es schon geklappt...

                Kleiner geht´s kaum, das Dahon mit kompletten Senglarantrieb fertig zum Transport

                Kleiner geht´s kaum, das Dahon mit kompletten Senglarantrieb fertig zum Transport

                Wie Sie sehen: Das hat geklappt!

                Drehmomentstütze
                Immer eine gute Empfehlung bei Umbauten ist der Einsatz der Senglar-Drehmomentstütze.

                Auch hier verwendet: Die Senglar-Drehmomentstütze als Verdrehsicherung für die Motorachse

                Auch hier verwendet: Die Senglar-Drehmomentstütze als Verdrehsicherung für die Motorachse

                PAS-Sensor (Tretsensor)
                Hier haben wir uns entschieden, den notwendigen PAS-Sensor direkt am Tretlager zu befestigen.

                Hier einmal der PAS-Sensor direkt am Tretlager angebracht

                Hier einmal der PAS-Sensor direkt am Tretlager angebracht

                Gepäckträger
                Aufgabe war hier, wenigstens eine minimale Transportmöglichkeit zu erhalten. So haben wir einen leichten Sattelstützengepäckträger verwendet.

                Kleines Fahrrad- ganz kleiner Gepäckträger

                Kleines Fahrrad- ganz kleiner Gepäckträger

                Die Bedienelemente

                Volle Kontrolle: Bremsen mit Abschaltkontakt, LED-Bedienelement und Daumengas

                Volle Kontrolle: Bremsen mit Abschaltkontakt, LED-Bedienelement und Daumengas

                Alles im/am Griff: Roter Alarmknopf und Daumengas

                Alles im/am Griff: Roter Alarmknopf und Daumengas

                Die treibende Kraft: Der kleine und leichte Senglarantrieb
                Da wir nur etwa 5,5kg an Gewicht hinzufügen, ist unser Senglarantrieb auch hier der perfekte Antrieb.

                Perfekte Paarung: Kleiner und starker Motor in sehr kleinem Fahrrad

                Perfekte Paarung: Kleiner und starker Motor in sehr kleinem Fahrrad



                Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
                Unsere erfahrenen Berater (Christopher Herbert und Jochen Treuz) helfen Ihnen gerne weiter!

                Wie funktioniert die Anfahrhilfe beim Senglarantrieb?

                von Jochen Treuz | 06.06.2011

                Immer wieder erreichen uns diese Fragen:
                – Gibt es beim Senglarantrieb eine Art Starthilfe beim Anfahren?
                – Setzt der Motor das Rad erst bei einer bestimmten Pedalfrequenz in Bewegung oder ist beim ersten Pedaldruck schon eine Anfahrkraft spürbar?

                Dazu folgende Antwort:
                Nach knapp einer halben Kurbelumdrehung „darf“ die Unterstützung durch den Senglarantrieb erfolgen.
                Dies ist so für Pedelecs so vorgeschrieben, und wird durch einen PAS-Sensor erfasst.

                Und es gilt auch Folgendes:
                Es ist zulässig, dass bis zu einer Geschwindigkeit von 6km/h auch per „Gasgeben“ (beim Senglarantrieb durch Daumengas) auch ohne zu Treten schon eine Unterstützung erfolgt.

                Dies wird Anfahrhilfe oder Anfahrunterstützung genannt und erleichtert das Anfahren, zum Beispiel am Berg.

                Für Einsätze im Gelände oder für Fahrten abseits öffentlicher Straßen läßt sich diese Begrenzung beim Senglarantrieb aufheben.


                Gasgriff (Drehgas/Daumengas)

                von Jochen Treuz | 20.05.2011

                Unser Daumengas, es wird meist auf der rechten Lenkerseite montiert

                Unser Daumengas, es wird meist auf der rechten Lenkerseite montiert

                Immer wieder werden wir gefragt, ob man unseren Senglarantrieb auch mit einem Gasgriff bekommen kann.

                „Ja“, man kann.
                Unser Senglarantrieb wird immer mit einem Daumengas geliefert.

                Das Daumengas von Senglar benötigt recht wenig Platz

                Das Daumengas von Senglar benötigt recht wenig Platz

                Allerdings ist es so, dass derzeit der deutsche Gesetzgeber vorschreibt, dass bei Pedelecs auf öffentlichen Straßen der Unterstützunggrad des Motors nur bis zu einer Geschwindigkeit von 6km/h über einen Gasgriff geregelt werden darf.
                In Österreich ist das unbegrenzt möglich.

                Daher müssen auch wir den Einsatz des Gasgriffs entsprechend begrenzen, und erfassen über den PAS-Sensor die Tretbewegung des Fahrers.
                Durch die Tretbewegung wird dann die Unterstützung des Motors in drei wählbaren Leistungsstufen ausgelöst.

                Im Gelände kann es vorkommen, dass es Hindernisse (Steine oder tiefe Spurrillen) gibt, bei denen ein Treten nicht möglich ist, eine Unterstützung durch den Senglarantrieb aber durchaus erwünscht ist.

                Daher lässt sich für einen Geländeeinsatz abseits von öffentlichen Straßen diese Begrenzung vorübergehend (natürlich auf eigene Gefahr) aufheben.

                Ergänzung dazu:
                Pedelecmotoren sind auf Grund ihrer begrenzten Leistung (250 Watt Nennleistung) nicht stark genug, um ein Fahrrrad oder Liegerrad ohne zu Treten beispielsweise einen Berg hoch zu bringen.
                Hier ist immer die Unterstützung durch den Fahrer nötig.

                Und das ist auch gut so.

                Unser Daumengas finden Sie hier in unserem Onlineshop.