Anbaubeispiele für unseren Senglar-UmbaukitExemples de montage des kits Senglar sur VTT

von Jochen Treuz | 11.09.2010

Meta mit kurzem Akku

Meta mit kurzem Akku

Anhängig von den Platzverhältnissen verwenden wir entweder den langen oder den kurzen Senglar-Akkupack, bzw. einen Akkupack, der im Gepäckträger unter gebracht wird.

Meta mit kurzem Akkupack aus der Nähe

Meta mit kurzem Akkupack aus der Nähe

Alle haben 36Volt und eine Kapazität von 9Ah, also können 324Wh liefern.

Das Votec mit dem langen Senglar-Akku aus der Nähe

Das Votec mit dem langem Senglar-Akku aus der Nähe

Auch das Gewicht ist bei allen drei Akkupacks gleich, und beträgt etwa 2,5kg.
De Controller haben wir im Rahmendreieck oder unauffällig in einer Satteltasche untergebracht.

Votec mit dem langen Senglar-Akkupack

Votec mit dem langen Senglar-Akkupack

Das nachstehende Beispiel zeigt ein Trek, bei dem der Akku seinen Platz im Gepäckträger gefunden hat.

Trek mit Senglarantrieb

Trek mit Senglarantrieb und Akkupack im Gepäckträger

Wie bei allen unseren Akkupacks ist der Akku mit einem Schloss gesichert und leicht entnehmbar.
Er kann aber auch am Fahrrad geladen werden.

Commen&#231al Meta avec la batterie courte

Commençal Meta avec la batterie courte

En fonction de vélo on utilise une batterie Senglar des formes différentes :
– court et large
– de forme rallongé
– pour le porte bagage

Tous les packs ont les mêmes caractéristiques :
– Poids : environ 2,5kg
– Tension : 36 Volt
– Capacité : 9 Ah

Tous nos packs sont équipés d´un verrouillage à clé et sont facile à enlever.
Il est également possible de les charger sur le vélo.

Le contrôleur est monté dans une petite sacoche dans le cadre ou sous la selle.

Akkulebensdauer

von Jochen Treuz | 02.03.2010

Da die Akkupreise derzeit noch etwa 50% der Gesamtkosten eines Umrüstsatzes ausmachen, stellt sich verständlicherweise immer wieder die Frage nach der Lebensdauer.

Bei der Alterung des Akkus spielen sowohl die Zeit, die Anzahl der Ladezyklen und die verwendeten Lade- und Entladeströme eine Rolle.
Das macht es schwierig, eine immer zutreffende Aussage zu machen.

Je nach Akkutyp geben die Hersteller derzeit eine Lebensdauer von etwa 500 bis etwa 1.500 Ladezyklen an.

Was bedeutet das?

Wenn man den Akku 2 Mal pro Woche lädt, führen die angegebenen Werte zu einer rechnerischen Lebensdauer von etwa 250 bis 750 Wochen, oder eben von 5-10 Jahren.

Beispiel zur Lebensdauer und den Kosten
Ein Akkupack mit 36V/9Ah erlaubt eine Reichweite von beispielsweise 40km und kostet (um es einfach zu rechnen zu können) 400,- Euro.

Wenn man in diesem Fall einen Lebensdauer von 1.000 Ladezyklen annimmt, kommt man auf eine Gesamtfahrstrecke von etwa 40.000 km.

Das ergibt Kosten von etwa 1 Cent/km für den Akku.


Reichweite

von Jochen Treuz | 02.03.2010

Naturgemäß eine der häufigsten Fragen, ist die Frage nach der Reichweite.
Die Reichweite hängt zunächst (wie auch beim Auto und Motorrädern) vom Streckenprofil (bergig oder eben),
Fahrzeuggewicht (wobei hier natürlich das Fahrergewicht eine größere Rolle spielt),
gefahrene Geschwindigkeit ab.
Dazu kommen noch Wirkungsgrad des verwendeten Motors, und Kapazität der Batterie und „Treteinsatz“ des Fahrers.

Daher ist es nahezu unmöglich eine „richtige“ Aussage über die Reichweite zu treffen, die für jeden Fall zutrifft.

In Zahlen ausgedrückt, ergeben sich folgende Werte:
Der Energieverbrauch bei Zwei- und Dreirädern liegt zwischen 6Wh/km und etwa 30Wh/km (steiles Gelände in den Pyrenäen).

Dazu folgendes Beispiel:
Wenn man einen Akku von 36V/9Ah einsetzt, führt das zu einer rechnerischen Reichweite von etwa 11km (Gebirge) bis hin zu etwa 54km (ebene Strecke).

Da wir jede von uns gefahrene Strecke per GPS aufzeichen, verfügen wir über eine große Sammlung von Erfahrungswerten.

Wenn Sie uns ein Streckenprofil Ihrer Lieblingsstrecke mailen (gpx-Format), können wir Ihnen eine brauchbare Schätzung zum Energieverbrauch geben.

Zusätzlich können wir die Daten in unseren Prüfstand eingeben, und Ihre Strecke „abfahren“ und so die Reichweite schätzen.

Noch ein Rechenbeispiel für Technikfreaks:
1. Ein typischer Akku für Pedelecs hat 36 Volt und 9 Ah und damit Kapazität von 324 Wh (die im Übrigen so auch fast vollständig entnommen werden kann).
2. Pedelecmotoren haben eine (gesetzlich vorgeschriebene) Nennleistung von 250 Watt.

Wenn man hier einen Wirkungsgrad von 80% unterstellt, verbrauchen diese Motoren etwa 312 W bei Volllast.

Folglich kann man mit einem Akkupack von 324 Wh
– ziemlich genau eine Stunde mit voller Unterstützung (etwa steil bergauf) fahren,
– oder etwa zwei Stunden mit halber Unterstützung (hügelige Strecken) fahren.

Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.