Testerkenntnisse aus den Pyrenäen 2013

von Jochen Treuz | 03.10.2013

Die Mischung macht´s: Berge und das Mittelmeer

Die Mischung macht´s: Berge und das Mittelmeer

Wir sind nun gut seit zwei Wochen hier zum Testen und für Foto- und Videoaufnahmen unterwegs.

Nur kleinere Ausfälle bei Fremdteilen

Ausfälle gab es bisher nur durch Stürze (abgebrochene Bremshebel) und Überlastung von einem Schaltauge und nachfolgendem Riss einer Kette.

Wartungsarbeiten unter freiem Himmel

Wartungsarbeiten unter freiem Himmel

Auch Plattfüsse hielten sich sehr in Grenzen, da wir Specialized Thornproof-Schläuche verwenden, die einiges aushalten.

Perfekt: Bisher keine Ausfälle beim Senglarantrieb

Da wir schon seit fast vier Jahren (genauer seit Oktober 2009) in den Pyrenäen testen, sind alle Senglarbauteile den harten Anforderungen hier gewachsen.
Insofern ist es keine Überraschung, dass wir bei unseren Testfahrten bisher keine Ausfälle erlebten.

Steile Anstiege

Nach unseren Aufzeichnungen haben die von uns befahrenen Strecken eine durchschnittliche Steigung von etwa 6%.

Viele Strecken haben eine Steigung von mehr als 10%, zum Teil reichen die Steigungen knapp an 30%.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass man abhängig von den jeweiligen Streckengegebenheiten, Steigungen bis etwa 21% dauerhaft im Sitzen fahren kann.

Kurzzeitig kann man auch bis fast 30% überwinden.
Ab etwa 30% ist es dann so, dass dann das Vorderrad abhebt, und zudem ist es dann auch so, dass Absteigen und Schieben weniger mühsam und auch schonender für die Batterie ist.

Beim Schieben nutzen wir die Anfahrhilfe (=Daumengas), die uns und das Fahrrad nach oben bringt.

Die erzielbaren Reichweiten in den Pyrenäen

So sieht die typische Auffahrt aus: Im Hintergrund unser Ziel

So sieht die typische Auffahrt aus: Im Hintergrund unser Ziel

Wir setzen hier ausschließlich unsere Akkupacks mit 36 Volt und 418Wh ein.
Damit lassen sich hier Reichweiten von durchschnittlich etwa 29km erreichen.

Bei unseren Testfahrten liegt die gefahrene Geschwindigkeit bei durchschnittlich 18km/h.

Die mögliche reine Fahrzeit liegt damit bei rund 1:35h.
In Höhenmetern ausgedrückt, lassen sich so etwa 700Hm mit einem Akku überwinden.

Auf dem Gipfel angekommen...

Auf dem Gipfel angekommen…

...kann man diese Aussicht genießen

…kann man diese Aussicht genießen

Auf YouTube können Sie unter www.senglar.tv ein kurzes Video dazu sehen:

Senglar unterwegs: Videoaufnahmen und Tests in den Pyrenäen

von Jochen Treuz | 24.09.2013

Hier geht´s steil bergab- Ob man hier auch wieder hochfahren kann?

Hier geht´s steil bergab- Ob man hier auch wieder hochfahren kann?


Wie jedes Jahr im Herbst sind wir auch dieses Jahr ein paar Wochen in den Pyrenäen unterwegs.
Bei gutem Wetter und in einer beeindruckenden Landschaft testen wir dort unseren Senglar- Antrieb und die Leistungsfähigkeit unserer Kompletträder.

Zum ersten Mal nutzen wir die Zeit auch, um Videoaufnahmen zu machen.

Interessant sind für uns Fahrstrecken, die etwas schwieriger sind. Sie lassen erkennen, dass auch steile und sehr steinige Stellen mit unserem Senglarantrieb befahrbar sind.

Gar nicht so einfach: Sehr steinig und mit fast 30% Gefälle auch sehr steil

Gar nicht so einfach: Sehr steinig und mit fast 30% Gefälle auch sehr steil

Hier kann man (fast) erkennen, wie steil diese Stelle ist

Hier kann man (fast) erkennen, wie steil diese Stelle ist

Natürlich gelten auch für uns die Grenzen der Physik.
Das heißt, an manchen Stellen führt einfach der mangelnde Grip zu einem Durchdrehen des Hinterrads, und beendet an dieser Stelle die Fahrt.

Wenn es der Untergrund erlaubt, sind mit dem Senglarantrieb etwa 24-25% Steigung machbar.

Das ist dieselbe Stelle von unten aufgenommen

Das ist dieselbe Stelle von unten aufgenommen

Wegen des Untergrunds dieser Stelle, haben jeweils an dieser Stelle die Hinterräder durchgedreht, so dass wir nicht weiter nach oben fahren konnten.

Mehr zu unseren Versuchen an dieser Stelle sehen Sie demnächst auf YouTube unter Senglar.Tv in einem unserer Videos.

An anderen Stellen ist es so steil, dass das Vorderrad abhebt, und im Extremfall zu einem Überschlag nach hinten bzw. zum Sturz auf die (meist steinige) Seite führt.

Good-bye Bremshebel!

Wo kommt er denn? Unsere Kamerafrau wartet auf einen Testfahrer

Wo kommt er denn? Unsere Kamerafrau wartet auf einen Testfahrer

...und da ist er schon!

…und da ist er schon!

Lesen und sehen Sie demnächst mehr über unsere diesjährigen Tests und Aufnahmen zwischen Mittelmeer und Andorra.

Saludos aus den Pyrenäen!

Neu auf YouTube: Senglar „Jumps“- Ein zum Pedelec umgerüstetes MTB-Fully im Härtetest!

von Jochen Treuz | 10.04.2013

Senglar-Pedelec in der Luft

Jump!-Nur fliegen ist schöner…

Wenn ich alleine in den Pyrenäen unterwegs bin, um unseren Senglarantrieb auf Herz und Nieren zu testen, habe ich leider keine Möglichkeit, davon Fahraufnahmen zu machen.
(Schade eigentlich…)

Hier in Weinheim ist es einfacher, solche Fahraufnahmen zu machen.

Senglarmotor- kräftiger Nabenmotor im Hinterrad

Die treibende Kraft: Der bewährte Senglar-Antrieb im Hinterrad

Dabei geht es uns nicht um besonders spektakuläre Bilder:

Schieben leicht gemacht-Durch das Senglar-Daumengas

Durch das Daumengas gibt es Unterstützung auch beim Schieben

Wir wollen nur zeigen, dass unser Senglarantrieb uneingeschränkt geländetauglich ist.

Stufen-Kein Problem mit dem Senglarantrieb!

Stufen: Ob das auch mit jedem Mittelmotor geht?

Für diese Aufnahmen haben wir mein Comencal Meta verwendet.
Es ist ein Fully, das ich genau so in den Pyrenäen fahre.
Sowohl die Belastung durch Sprünge, als auch die Belastung durch das Überfahren von Hindernissen im Gelände, werden von unserem Senglar-Antrieb im Hinterrad problemlos ausgehalten.

Leicht zu tragen: Nur 5,5kg Mehrgewicht, einfach mal vergleichen

Tragbar: Unser leichter Pedelec-Nachrüstsatz erlaubt auch das Tragen über Hindernisse

Für den Fahrer ist das Mehrgewicht von nur etwa 5,5kg (vor allem durch Akku und Motor) kaum spürbar, und das Fahrverhalten ist mit dem eines „normalen“ Fahrrads vergleichbar.

Gute Laune inklusive: Das Fahren mit dem Senglarantrieb

Wie man sieht, hat´s auch Spaß gemacht!



Schauen Sie selbst:

    Auf YouTube: Anbaubeispiele für die Drehmomentstützen von Senglar

    von Jochen Treuz | 05.04.2013

    Drehmomentstütze für Nabenmotor im ebike

    Senglar-Drehmomentstütze am Bremssattel befestigt

    Von Anfang an liefern wir zu unserem Senglarantrieb etwa 20 verschiedene Drehmomentstützen.
    Sie helfen dabei, die Motorachse sicher in der Hinterradaufnahme Ihres Fahrrads zu fixieren.

    Befestigung der Drehmomentstütze an der Motorachse

    Grundsätzlich werden die Drehmomentstütze auf der einen Seite an der Motorachse befestigt, auf anderen Seite wird die Stütze am Rahmen befestigt. Hier gibt es abhängig vom vorhandenen Fahrradrahmen verschiedene Möglichkeiten.

    Befestigung der Drehmomentstütze am Fahrradrahmen

    Hier gibt es drei Möglichkeiten:

    • Aufnahme der Bremssättel: Dazu eignet sich einer der beiden Befestigungspunkte der Bremssättel für die Scheibenbremse oder für den Gepäckträger.
    • Befestigungspunkte des Gepäckträgers
    • Befestigung mit einen Schelle am Rahmen

    Diashow auf YouTube

    Um Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu geben, haben wir einen Videoclip darüber zusammen gestellt.
    So können Sie leicht erkennen, welche Befestigungsart für Ihr Umbauprojekt in Frage kommt.

    Lassen Sie sich von uns beraten!

    Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
    Unter der Mailadresse info@senglar.de können Sie uns Bilder und Angaben zu Ihrem Rad machen.

    Wir erstellen Ihnen dann gerne ein unverbindliches Angebot.
    Sie können uns auch einfach anrufen: Unter +49 (0)6201/877472 erreichen Sie unsere Berater Christopher Herbert, Florian Palatini und Jochen Treuz.
    Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

    Umbau durch uns

    Wenn Sie Ihr Rad nicht selbst umbauen wollen oder können, übernehmen wir das für gerne Sie.
    Die Umbaupauschale beträgt 150,- Euro für die Umrüstung von Fahrrädern.

    Abholung und Versand

    Sie wohnen weiter weg?
    Kein Problem: Für 79,- Euro Versandkosten lassen wir Ihr Rad bei Ihnen abholen, und schicken es Ihnen anschließend zum Pedelec umgebaut zurück.

    So kommen Sie mit Kosten (abhängig von der gewünschten Ausstattung) ab etwa 1.060,- Euro zu einem von uns umgebauten Pedelec.