Wie Sie wissen, sagen und schreiben wir immer, dass unsere Senglar-Pedelecs zu den leichtesten Elektrofahrrädern am Markt gehören.
Aber stimmt das auch?
Unser Senglar Pedelec als MTB: Wie schwer ist es?
Unsere Antwort: Ein klares JA!
Denn: Wir wiegen ehrlich.
Das heißt wir wiegen unsere Pedelecs komplett fahrfertig mit Pedalen und Ständer.
In diesem Beispiel wiegt das gezeigte rote MTB-Pedelec mit der Rahmengröße 44 cm nur 18,37kg.
Und dieses geringe Gewicht läßt sich sehen!
…und in diesem Bild auch zeigen: Es wiegt tatsächlich nur 18,37kg
Sie können also sicher sein, dass unsere Gewichtsangaben stimmen.
Immer wieder werden wir gefragt, ob sich eine Nachrüstung eines vorhandenen Fahrrads zum Pedelec oder e-Bike lohnt bzw. welche Voraussetzungen das vorhandene Fahrrad erfüllen muss.
Die nachstehenden Erläuterungen gelten vor allem für unseren Senglar-Nachrüstsatz.
Technische Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachrüstung
Stabiler Rahmen und stabile Hinterradaufnahme
Das vorhandene Fahrrad sollte einen guten, stabilen Rahmen haben. Vor allem die Hinterradaufnahme (=das Ausfallende) sollte stabil sein.
Gut geeignet: Stabile Hinterradaufnahme (=Ausfallende) mit Drehmomentstütze
Hier wirkt vor allem das starke Anfahrdrehmoment des Nabenmotors.
Daher empfehlen wir hier grundsätzlich die Verwendung unserer Drehmomentstützen. Sie sichern die Motorachse gegen ein Verdrehen in der Radaufnahme. Zahlreiche Anbaubeispiele im Bild finden Sie hier:
Weniger bis gar nicht geeignet sind ältere Aluminiumrahmen (älter als 10 Jahre). Hier sind in vielen Fällen die Hinterradaufnahmen zu schwach ausgelegt.
Das sieht gut aus: Diese Hinterradaufnahme ist auch sehr stabil!
Auch ältere Rahmen mit einer gefederten Hinterradschwinge sind oft nicht stabil genug.
Hinweis: Um beurteilen zu können, ob der vorhandene Rahmen zur Nachrüstung als Pedelec oder e-Bike geeignet ist, ist es hilfreich, wenn Sie uns Bilder des ganzen Rades und besonders der Hinterradaufnahme mailen.
Immer wichtig: Gute Bremsen
Wenn ihr vorhandenes Fahrrad gute Bremsen hat, reichen diese auch für den sicheren Betrieb als Pedelec aus. Grundsätzlich zu empfehlen sind vor allem hydraulische Felgenbremsen (wie Magura HS11 oder HS33) oder hydraulische Scheibenbremsen.
Sie erhalten von uns bei jedem Senglar-Nachrüstsatz spezielle Bremshebel für „normale“ Kabelzugbremsen, die einen Abschaltkontakt zum Abschalten des Senglarantriebs haben.
Wenn Sie bereits hydraulische Bremsen am vorgesehenen Fahrrad haben, können Sie von uns Druckschalter erhalten (Preis je nach Ausführung 25,- bis 29,- Euro pro Stück), die diese Abschaltfunktion erfüllen.
Sonderfall: Vorhandene Rücktrittbremse
Eine Rücktrittbremse sitzt in der Nabe des Hinterrads. Da unser Senglarantrieb ein Nabenmotor ist, kann eine vorhandene Rücktrittbremse nicht weiter verwendet werden.
Abhängig vom vorhandenen Rahmen, lässt sich in vielen Fällen eine Felgenbremse oder eine Scheibenbremse nachrüsten. Bitte fragen Sie uns dazu.
Immer notwendig: Kettenschaltung
Eine weitere grundsätzliche Voraussetzung ist die Verwendung einer Kettenschaltung. Wie schon eben zur Rücktrittbremse gesagt, ist unser Senglarantrieb ein Nabenmotor. Damit ist die weitere Verwendung einer vorhandenen Nabenschaltung (z.B. einer Rohloff-Schaltung) nicht möglich. Auch lässt sich hier bei den meisten Fahrrädern eine Kettenschaltung nachrüsten.
Um auf den gewohnten Schaltkomfort nicht verzichten zu müssen, können hier auch Drehgriffe zum Schalten verwendet werden. Damit wird auch eine Kettenschaltung leicht bedienbar.
Drehgriff: Damit ist auch eine Kettenschaltung leicht zu bedienen
Kann man die Nachrüstung zum Pedelec selbst durchführen?
„Im Prinzip ja“…
Wenn Sie etwas handwerkliches Geschick haben, ist die Nachrüstung in Eigenregie kein Problem. Sie sollten etwa 4-5h dafür einplanen.
Unser Montagevideo und eine 60-seitige ausführliche Montageanleitung führen Sie Schritt für Schritt zum erfolgreichen Umbau Ihres Fahrrads zum Pedelec:
Unser Senglar-Nachrüstsatz wird weitgehend einbaufertig geliefert. Der größte Zeitaufwand entfällt auf das saubere Verlegen des Kabelsatzes.
Schwieriger ist nur der Einbau der Druckschalter bei einer vorhandenen hydraulischen Bremsanlage. Hier sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen, da in manchen Fällen eine Entlüftung notwendig wird.
Wann ist eine Nachrüstung zum Pedelec bzw. e-Bike wirtschaftlich sinnvoll?
Viele von Ihnen haben bereits ein gutes Fahrrad, wollen aber nun den Komfort eines Pedelecs haben. Wenn man ein vorhandenes Fahrrad verkaufen will, wird man oft nur einen vergleichsweise geringen Kaufpreis erzielen. So ist ein Verkauf oft nicht lohnend, man bekommt meist weniger als die Hälfte des früheren Kaufpreises.
Andererseits kostet ein gutes Pedelec oder e-Bike zwischen etwa 1.800,- und 3.000,- Euro.
Somit taucht die Überlegung auf, ob nicht eine Nachrüstung des vorhandenen und auch vertrauten Fahrrads zum Pedelec sinnvoll ist. Zu den technischen Voraussetzungen haben Sie oben bereits Einiges gelesen.
Was kostet ein Pedelec-Nachrüstsatz?
Ein Nachrüstsatz von Senglar kostet ab 799,- Euro. Da immer auch Kleinteile notwendig sind (Tasche zur Unterbringung des Controllers, Drehmomentstütze, ggf. anderer Gepäckträger, ggf. Abschaltkontakt, größerer Akkupack) muss man mit Gesamtkosten von etwa 830,- bis rund 950,- Euro rechnen.
Was kostet eine Nachrüstung zum Pedelec durch uns?
Die Nachrüstung von Fahrrädern zum Pedelec durch uns kostet pauschal 150,- Euro, die Nachrüstung von Liegerädern, Lastenrädern und Sonder-Fahrrädern kostet pauschal 200,- Euro.
Abholung Ihres Fahrrads durch uns
Wir können Ihr Fahrrad auch abholen lassen, es zum Pedelec umbauen, und es fahrbereit umgebaut an Sie zurück schicken. Für den Transport entstehen weitere Kosten von 79,- Euro. Bedingt durch die Transportzeit dauert in diesen Fällen die gesamte Abwicklung etwa 10 Tage.
Wo liegt der Unterschied: Pedelec, e-Bike oder ganz einfach Elektrofahrrad?
Zurzeit gibt es dazu noch keine einheitliche Sprachregelung. Daher verwenden wir auch hier noch die verschiedenen Begriffe.
Meist werden die Begriffe wie folgt verwendet: Pedelec: Fahrrad mit Elektrounterstützung nur beim Treten, max. Geschwindigkeit 25km/h, gilt im Straßenverkehr weiter als Fahrrad, darf also Radwege benutzen, es besteht keine Helmpflicht e-Bike: Fahrrad mit Elektrounterstützung auch ohne Treten, max. Geschwindigkeit 45km/h, gilt nun nicht mehr als Fahrrad, sondern als Mofa bzw. Moped, darf keine Radwege mehr benutzen, es besteht Versicherungspflicht, Führerschein- und Helmpflicht. Elektrofahrrad: Hier ist meist ein Pedelec gemeint.
Lassen Sie sich von uns beraten!
Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
Unter der Mailadresse info@senglar.de können Sie uns Bilder und Angaben zu Ihrem Rad machen.
Wir erstellen Ihnen dann gerne ein unverbindliches Angebot. Sie können uns auch einfach anrufen: Unter +49 (0)6201/877472 erreichen Sie unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Schritt für Schritt: So wird auch Ihr Fahrrad zum Pedelec
Nach dem sehr guten Erfolg unserer Diashow auf Youtube zur Umrüstung eines Fahrrads zum Pedelec, haben wir uns entschieden, einen kompletten Videoclip herzustellen.
Das Ergebnis können Sie sich hier bei Youtube anschauen: Die Senglar-Montageanleitung als Video
Sie können dort sehen, wie einfach der Umbau zum Pedelec zu machen ist!
Sie haben Fragen dazu?
Rufen Sie uns an: +49 (0)6201 877472 oder mailen Sie uns: info@senglar.de
Unsere Berater Chris Herbert, Florian Palatini und Jochen Treuz helfen Ihnen gerne weiter.
Reine Handarbeit: So entstehen alle Senglar-Pedelecs
Umbau durch uns
Wenn Sie Ihr Rad nicht selbst umbauen wollen oder können, übernehmen wir das für gerne Sie.
Die Umbaupauschale beträgt 150,- Euro für die Umrüstung von Fahrrädern.
Liegeräder, Lastenräder und Dreiräder bauen wir für eine Pauschale von 200,- Euro um.
Abholung und Rücksendung des umgebauten Rads
Sie wohnen weiter weg?
Kein Problem: Für 79,- Euro Versandkosten lassen wir Ihr Rad bei Ihnen abholen, und schicken es Ihnen anschließend zum Pedelec umgebaut zurück.
So kommen Sie mit Kosten (abhängig von der gewünschten Ausstattung) ab etwa 1.060,- Euro zu einem von uns umgebauten Pedelec.
Wegen der im Vergleich zu normalen Paketen etwas längeren Laufzeiten, muß man mit etwa 7 bis 10 Werktagen für die gesamte Abwicklung (Abholung-Umbau-Eintreffen des umgebauten Fahrrads bei Ihnen) rechnen.
Liegeräder, Lastenräder und Dreiräder
Die Abholung zur Pauschale von 79,- Euro ist derzeit nur für Fahrräder (=Zweiräder) möglich.
Für Liegerräder und Dreiräder lassen Sie sich bitte ein unverbindliches Angebot von uns erstellen.
Rufen Sie uns an: +49 (0)6201 877472 oder mailen Sie uns: info@senglar.de
Unsere Berater Chris Herbert, Florian Palatini und Jochen Treuz helfen Ihnen gerne weiter.
Reine Handarbeit: So entstehen alle Senglar-Pedelecs
Immer wieder erhalten wir Anfragen, ob wir an unseren Pedelecs mit Senglarantrieb auch Anpassungen und Änderungen vornehmen können: Ja, wir können!
So enstand die Idee, Senglar Individual-Pedelecs (was für ein Wort..) anzubieten. Sie können hier mit uns Ihr Wunschpedelec zusammenstellen.
Da gibt es bei der Auswahl (fast) keine Grenzen.
Wie auch unsere anderen Senglar-Pedelecs, wird Ihr Traumrad dann vom ersten Speichennippel an hier bei uns in Weinheim Stück für Stück in Handarbeit aufgebaut.
Da wir hier immer auch besondere Teile einsetzen, betragen die Lieferzeiten für unsere Einzelstücke etwa 10-14 Tage.
Lassen Sie uns einfach einmal über Ihre Vorstellungen sprechen!
Sie erreichen uns täglich von 9h bis 18h (an Samstagen von 10h bis 13h) telefonisch unter: +49 (0) 6201 877 472.
Das aktuelle Senglar-Bedienelement mit LED-Display zeigt den gewählten Unterstützungsgrad und den Ladezustand des Akkupacks an.
Anzeige des Ladezustands
Dabei wird aktuelle Spannung ausgewertet und in vier Stufen angezeigt.
Hinweis:
Diese Spannung kann sich abhängig von der gerade gegebenen Belastung schnell und stark ändern.
Im Ergebnis werden so meist etwas zu niedrige Ladezustände des Akkupacks angegeben.
Mit etwas Erfahrung lässt sich aber auch bei dieser einfachen Anzeige ganz gut die noch mögliche Reichweite abschätzen.
Anzeige der gewählten Unterstützung
Der gewünschte Unterstützungsgrad lässt sich 3-stufig auswählen.
Der jeweils gewählte Unterstützungsgrad lässt sich dann gut an der jeweiligen LED erkennen.
Die Ladegeräte werden ganz einfach an die Ladebuchse des Akkupacks angeschlosssen
Ladegeräte
Ladegeräte müssen immer auf den zu ladenden Akkupack abgestimmt sein. Man sollte daher ausschließlich das vom jeweiligen Lieferanten des Akkupacks beigelegte Ladegerät verwenden.
Im Ersatzfall ist darauf zu achten, dass das neue Ladegerät die vorgegebenen Spezifikationen entsprechend einhält.
Der Ladevorgang
Die Senglar-Ladegeräte sind recht einfach zu verwenden:
Einfach das Ladegerät in die entsprechenden Ladebuchse des Akkupacks einstöpseln und abwarten bis die vorhandene Ladekontrollleuchte das erfolgreiche Ladeende anzeigt.
Anzeige des Ladevorgangs: Rot bedeutet, es wird noch geladen
Die Senglar-Ladegeräte zeigen über rote bzw. Leuchtdioden ihren Betriebszustand an:
– „Rot“ bedeutet, der Ladevorgang läuft,
– „grün“ bedeutet, der Ladevorgang ist abgeschlossen.
Der Akkupack hat dann seine maximale Spannung erreicht, und kann wieder verwendet werden.
Ein Überladen der Senglar-Akkupacks ist nicht möglich.
Können die Akkupacks auch direkt am Fahrrad geladen werden?
Ja, der Ladevorgang kann grundsätzlich auch stattfinden, wenn das Akkupack am Fahrrad montiert ist.
Zu beachten ist nur, dass weder Ladegerät noch die Ladebuchse zur Nutzung bei Feuchtigkeit, also draußen vorgesehen sind.
Wenn das Fahrrad zum Laden in einer Garage oder einem Kellerraum steht, dürfte dort kein Problem bestehen.
Wie lange dauert der Ladevorgang?
Die tatsächliche Ladedauer hängt von zwei Einflussgrößen ab: Bei welchem Ladezustand beginnt die Ladung und welche Stromstärke leistet das Ladegerät.
Da die Senglar-Akkupacks aus Lithiumzellen bestehen, kennen sie keinen Memoryeffekt. Sie müssen daher vor dem Ladevorgang nicht auf einen möglichst niedrigen Ladezustand gebracht werden.
In der Praxis ergeben sich so Ladedauern von 4h bis 6h.
Was passiert während der Winterpause?
Da nicht alle Radfahrer auch im Winter fahren, stellt sich die Frage: Wie soll der Akku im Winter behandelt werden?
Unsere Akkupacks sollte zum Winterbeginn wenigstens zu 50% geladen sein, da laufend eine geringe Entladung statt findet.
Wir empfehlen den Akku nach etwa drei Monaten wieder zu laden.
Um sich dies einfach merken zu können, empfehlen wir einfach einen Ladevorgang zu Weihnachten und dann wieder zur Fassnachtszeit.
Zur Zeit testen wir wieder Neues und Bewährtes in den Pyrenäen, und das bei bestem Wetter (der wärmste Oktober in der Region seit 1911) und atemberaubender Landschaft .
Schon die Anfahrt auf den meist sehr staubigen Straßen macht Spaß.
Anfahrt ins Testgebiet - Typische Straße in den Pyrenäen
Das Senglarmobil mit Sandstaub
Sandstaub-Zum Glück aber nur außen...
Unser diesjähriges Testgebiet erlaubt immer wieder einen Blick auf den Canigou:
Ziel erreicht - Blick auf den Canigou
Beim aktuellen Wetter macht auch das Schrauben unter freiem Himmel Spaß.
Unsere Feldwerkstatt in den Pyrenäen
Bei der Vorbereitung unserer Testräder
Nebenbei sind die Pyrenäen auch ein schöner Hintergrund für unsere Kompletträder mit Senglarantrieb, hier unser Black Beauty (ab 1.799,- Euro):
Unser Black Beauty vor dem Canigou
Die Pyrenäen - Immer wieder schön!
Und hier unser Black Beauty aus der Nähe:
Unser Black Beauty
Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.
Damit Sie uns in Zukunft noch besser erreichen können, haben wir unser Hotline-Team verstärkt.
Christopher Herbert, Jochen Treuz und Florian Palartini stehen bereit, um Sie bei Ihrem Umbauprojekt zu beraten.
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder ganz einfach telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.
Das Senglarteam freut sich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf und hilft Ihnen gerne bei der optimalen Zusammenstellung der Teile für Ihren Pedelec-Umbau oder der Auswahl des für Sie passenden Pedelecs.
Damit unser Gepäckträgerakku auch an vorhandenen Gepäckträgern verwendet werden kann, haben wir unseren Alu-Adapter entwickelt.
Umbaubeispiel mit Gepäckträgerakku
Zunächst wird diese Alu-Aufnahme an den vorhandenen Gepäckträger angeschraubt, dann kann der Gepäckträgerakku mit seiner Halterung auf der Alu-Aufnahme befestigt werden.
Gepäckträgerakku auf Sattelstützengepäckträger montiert
Auch vorhandene „normale“ Gepäckträger eignen sich so zur Aufnahme von Akkus.