Selbsteinbau

von Jochen Treuz | 13.08.2010

Grundsätzlich ist unser Senglarantrieb auch zum Selbsteinbau geeignet.
Unsere ausführliche Montageanleitung mit etwa 60 Seiten unterstützt Sie dabei.
Da aber auch Arbeiten an der Bremsanlage notwendig sind, sowie Einstellarbeiten an der Schaltung vorkommen können, sollten Sie die Arbeiten in einer Fachwerkstatt vornehmen lassen, wenn Sie dabei keine ausreichende Erfahrung haben.
Der Selbsteinbau dauert etwa 3-5 Stunden.

Umbau durch uns

Wenn Sie sich den Umbau selbst nicht zutrauen, übernehmen wir das gerne für Sie.
Hier lesen Sie mehr dazu: Abholung und Umbau durch uns

Lassen Sie sich einfach von uns beraten!
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.



Schraubkassette

von Jochen Treuz | 13.08.2010

Schraubkassetten (von 6- bis 10-fach)

Schraubkassetten (von 6- bis 10-fach)

Unser Senglarantrieb wird grundsätzlich einbaufertig mit einer bereits montierten Schraubkassette ausgeliefert.
Bitte geben Sie bei der Bestellung an, ob Sie eine 6/7/8/9-er Kassette benötigen.

Neu: Seit Sommer 2012 können wir auch eine sehr hochwertige 10fach-Schraubkassette liefern.
Der Aufpreis dafür beträgt 59,- Euro.

Hinweis: Aufgrund der anderen Dimension der 10-fach-Schraubkassetten, läßt sich die 10-fach-Schraubkassette leider nicht ohne weiteres an bereits ausgelieferte Senglarantriebe montieren.

Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.

Scheibenbremse

von Jochen Treuz | 13.08.2010

Der Senglarantrieb mit montierter Bremsscheibe

Der Senglarantrieb mit montierter Bremsscheibe

Der Senglarantrieb hat eine normgerechte (6-Loch) Aufnahme für Bremsscheiben.
Sie können daher in den meisten Fällen Ihre bereits vorhandene Bremsscheibe weiter verwenden.

Scheibenbremsen mit einer Centerlock-Aufnahme

Bei Scheibenbremsen mit einer Centerlock-Aufnahme muss eine neue Scheibenbremse verwendet werden.

160mm-Scheiben

In manchen Fällen (z.B. Magura Louise) ist allerdings der vorhandene Bremssattel etwas zu breit, so dass er bei der Verwendung einer 160mm-Bremsscheiben den Motor berühren würde.

Die Ausnahme: Wenn es so knapp ist, empfiehlt sich die Umrüstung auf 180mm

Die Ausnahme: Wenn es so knapp ist, empfiehlt sich die Umrüstung auf 180mm

Hier muss dann ein Adapter zum Umbau auf eine 180mm-Bremsscheibe, sowie eine entsprechende 180mm-Bremsscheibe zusätzlich erworben und eingebaut werden.

Der eingebaute Senglarantrieb mit 180mm-Scheibenbremse

Der eingebaute Senglarantrieb mit 180mm-Scheibenbremse

Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.




Radvolution für das Klima

von Jochen Treuz | 10.07.2010

Unter diesem Titel findet am Samstag, 10. Juli 2010 in Castrop-Rauxel eine Informationsveranstaltung der Verbraucherzentrale NRW statt.

Dabei wird auch der ADFC Castrop-Rauxel von einem eigenen Praxistest mit Pedelecs berichten.

Der EUV Stadtbetrieb Castrop-Rauxel wird der Radstation offiziell ein Fahrrad überreichen, bei dem „live“ unser Senglarantrieb durch die Firma Outdoorexperts eingebaut wird.

Außerdem wird unser Wettbewerbsfahrzeug (Mont Ventoux und Alpe d´Huez) gezeigt.

Nebel am Mont Ventoux

Es stehen vier Pedelecs für Probefahrten bereit.

Unser 'Rennrad'

Sie finden uns von 10-14h bei der Verbraucherzentrale Castrop-Rauxel, Obere Münsterstraße 9.

2. Platz für Jochen Treuz beim Anhängerziehen mit e-Bikes in Bédoin

von Jochen Treuz | 30.05.2010

Der erste Wettbewerb im Vorfeld zum Bergrennen am Mt. Ventoux war ein Anhängerziehen im Ortszentrum von Bédoin.

Der Anhänger hatte ein Gewicht von 100kg und musste 100m gezogen werden.

Rückfahrt nach dem Rennen in Bédoin/Mt Ventoux

Nach dem Rennen...

Ähnlich einem Dragsterrennen traten dabei immer zwei Fahrer gegeneinander an.
Überzeugende Power des Senglarantriebs auf Youtube

Dabei ging Jochen Treuz mit seinem Senglarantrieb an den Start und wurde bei seinem ersten e-Bike-Wettbewerb auf Anhieb Zweiter.

Siegerehrung am Mt Ventoux

Siegerehrung 2. Platz für Jochen Treuz mit Senglar-Antrieb

Bei dem Wettbewerb zeigte sich, dass der Senglar-Antrieb gerade beim Anfahren auch bei großen Lasten und Steigungen große Vorteile hat.

(nur der nicht ganz austrainierte Fahrer verhinderte den Sieg…)

Heute findet das Bergrennen statt, bei dem insgesamt 55 Fahrer antreten.

Der Berg ruft! – Bergprüfung am Mont Ventoux

von Jochen Treuz | 25.04.2010

Mont Ventoux Senglarmobil-1004

Da geht´s hin: Blick auf den Mont Ventoux


Ende Mai findet unser erster Wettbewerb statt: Eine Bergprüfung für e-Bikes und Pedelecs am berühmt-berüchtigten Mt. Ventoux.
Der Mt. Ventoux ist regelmäßig auch Bestandteil der Tour de France.

Von Bédoin aus geht es über fast 22km nach oben.
Insgesamt sind dabei etwa 1600 Hm (Höhenmeter) zu überwinden.
Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von etwa 7,5%.

Ein TdF-Fahrer schafft diese gewaltige Strecke in weniger als 1h.
Ein „Normalfahrer“ benötigt dafür etwa das Doppelte, also etwa 2h.

Jetzt bin ich gespannt, wie lange ich mit der Unterstützung durch den Senglarantrieb brauchen werde.
Aus meiner bisherigen Erfahrung heraus schätze ich, dass ich etwas mehr als eine Stunde brauchen werde.

Ende April war ich vor Ort, um eigene GPS-Daten aufzuzeichnen, und einen 3-D-Eindruck vom Mt Ventoux zu bekommen.

Die so gewonnenen Daten kann ich dann für das eigene Training und die Auslegung des Fahrrads (Übersetzung, Batteriepack) verwenden.

Anfang Mai werde ich dann mal in der Realität einen weiteren Test am Mt Ventoux fahren.

Leider ist der obere Teil wohl noch bis zum 15.5.2010 geschlossen, für weitere Erkenntnisse wird aber der befahrbare Abschnitt reichen.

Ende Juni geht´s dann am l’Alpe d’Huez weiter.

Umrüstaktion „Rad ab – Motor rein“

von Jochen Treuz | 13.03.2010

Gemeinsam mit der Adam Opel AG (Bochum) rüsten wir heute (Samstag, 13.3.2010) Normalräder zu Pedelecs um.

Unterstützung erhalten wir dabei von Auszubildenden der Opel AG.

Diese Aktion des e-Mobilitäts-Vereins ruhrmobil-e findet in diesem Jahr schon zum zweiten Mal statt.

Mit dabei ist auch unser Prüfstand, auf dem heute der Dauertest unseres Testmotors live zu sehen ist.

Derzeit hat der Motor knapp 7.000km hinter sich gebracht.

Zu finden sind wir dabei im Opel Werk 2 in Bochum.
(Einlass nur nach Anmeldung)

Mehr als 4.000km in 2 Wochen

von Jochen Treuz | 08.03.2010

Nach ersten Schwierigkeiten mit einer noch instabilen Software, läuft nun der Prüfstand ohne Pause durch.

Am Wochenende lief der Senglarantrieb etwa 1.490km am Stück durch.
Dabei erreichte der Senglarmotor Temperaturen von 50°C, da die Fahrtwindkühlung fehlt.
Der antreibende Prüfstandsmotor erreichte dabei sogar 70°C.

Der Senglarmotor lief dabei mit Höchstleistung, d.h. mit einer Antriebsleistung am Hinterrrad von etwa 250 Watt, eingespeist werden dabei etwa 310 Watt, was einem Wirkungsgrad von etwa 80% entspricht.

Dabei werden ungefähr 16Wh/km verbraucht.
Bis zum Ende dieser Woche, wird der Senglarantrieb fast 7.000km auf den Prüfstand zurück gelegt haben.

Interessanterweise ist der eingesetzte Schwalbe „Kojak“ bisher noch in einem recht guten Zustand, was wohl auf den sehr hohen Anpressdruck des Reifens auf die Rolle, und damit recht wenig Schlupf zu erklären ist.

Das Fazit zur „Fahrrad 2010“ in Essen

von Jochen Treuz | 03.03.2010

Das erste Treffen mit zahlreichen Interessenten auf der Messe hat uns gezeigt, dass wir mit unserem Konzept richtig liegen.

Der Senglar-Antrieb leichter als viele andere

Die Gewichtsprobe: Der Senglar-Antrieb leichter als viele andere...

Der Senglar-Mann Jochen Treuz in vollem Senglar-Outfit

Jochen Treuz in vollem Senglar-Outfit


In sehr vielen Gesprächen konnten wir sehr viele Fragen beantworten:
– können alle Fahrräder umgebaut werden?
– können auch Scheibenbremsen verwendet werden?
– wie groß ist die Reichweite?
– wie lange dauert das Laden?
– wie ist die Lebenszeit des Akkus?
– wie schwer ist der Antrieb?
– können auch Tandems umgebaut werden?
– wie lange dauert der Umbau?
– ist auch eine Rekuperation möglich?
– kann man auch schneller als 25 km/h fahren?
– was kostet das alles?
– und, und , und….
Antworten auf diese und weitere Fragen werde ich nach und nach im Bereich FAQs geben.

Nahezu ohne Unterbrechung konnte ich an unserem Stand, der mit unserem Prüfstand ausgestattet war, die Leistungsfähigkeit unserer Antriebe erklären.

Unser Prüfstand im Messeeinsatz

Unser Prüfstand im Messeeinsatz zeigte die Leistungsfähigkeit des Senglarantriebs


Auch bekamen wir von den Messebesuchern zahlreiche Anregungen für weitere Anwendungen und Entwicklungen.

Dafür allen Beteiligten vielen Dank!

Akkulebensdauer

von Jochen Treuz | 02.03.2010

Da die Akkupreise derzeit noch etwa 50% der Gesamtkosten eines Umrüstsatzes ausmachen, stellt sich verständlicherweise immer wieder die Frage nach der Lebensdauer.

Bei der Alterung des Akkus spielen sowohl die Zeit, die Anzahl der Ladezyklen und die verwendeten Lade- und Entladeströme eine Rolle.
Das macht es schwierig, eine immer zutreffende Aussage zu machen.

Je nach Akkutyp geben die Hersteller derzeit eine Lebensdauer von etwa 500 bis etwa 1.500 Ladezyklen an.

Was bedeutet das?

Wenn man den Akku 2 Mal pro Woche lädt, führen die angegebenen Werte zu einer rechnerischen Lebensdauer von etwa 250 bis 750 Wochen, oder eben von 5-10 Jahren.

Beispiel zur Lebensdauer und den Kosten
Ein Akkupack mit 36V/9Ah erlaubt eine Reichweite von beispielsweise 40km und kostet (um es einfach zu rechnen zu können) 400,- Euro.

Wenn man in diesem Fall einen Lebensdauer von 1.000 Ladezyklen annimmt, kommt man auf eine Gesamtfahrstrecke von etwa 40.000 km.

Das ergibt Kosten von etwa 1 Cent/km für den Akku.